Dienstag, 27. Dezember 2011

Grün-Tentakel braucht unsere Hilfe



Also auf zum Haus des verrückten Fred Edison!





Die Bilder werden in Originalgröße angezeigt wenn Ihr drauf klickt.
Verwenden ist okay, aber bitte mit Quellenangaben...... Sebi.....

Montag, 26. Dezember 2011

Weihnachtsschürzen - der ganze Rest...

Kurz vor Heiligabend habe ich nochmal eine Sonderschicht eingelegt und massenhaft Schürzen fertig genäht.
Hier sind nun noch einige der Resultate.







Das Feedback der Familie fiel durchweg positiv aus. Die Arbeit an den Geschenken hat sich also gelohnt.

Montag, 19. Dezember 2011

Weihnachtsschürze - No. 4 & 5

In den letzten Tagen waren recht arbeitsintensiv. Positiver Weihnachtsstress, wenn man so will. Plätzchen wurden vertilgt, der übergroße Weihnachtsbaum geschmückt und darüber hinaus war ich auch noch recht produktiv. Wenn ich einmal an der Nähmaschine sitze, komm ich nicht so leicht davon los.




Für meine Schwägerin habe ich eine schlichte Schürze in Dunkelblau und Creme gemacht. Sie hat einen falschen Bund - wohl die einfachste Möglichkeit eine Schürze aufzuhübschen.

Für meine Tante, den Mopsfan, habe ich die selbe Schürze genäht, weil ihr die Farbkombination sicher gefallen wird.


Dienstag, 6. Dezember 2011

Weihnachtsschürze - No. 3

Meine Schwägerin bekommt eine Weihnachtsschürze passend zu der Handtasche, die ich ihr zum Geburtstag gemacht habe. Ihre Lieblingsfarben.


Zum Vergleich hier noch die Tasche:


Dienstag, 29. November 2011

Weihnachtsschürze - No. 2

Noch eine fertig. Diesmal für meine Schwiegermama und aus wunderschönem Weihnachtsstoff von Stoff & Stil.

Sonntag, 27. November 2011

Ja, ist denn heut schon Weihnachten?!?

Kaum zu glauben, dass heute der erste Advent ist.
Draußen ist es neblig, ich  muss gleich zur Volksabstimmung und in der Nachbarschaft hat außer mir noch keiner weihnachtlich dekoriert.
Für ein bisschen mehr Weihnachtsfeeling zeige ich mal mein Adventsgebäck!

 Muffins und Fondant-dekorierte Kekse:





Einen schönen Advent, wünsche ich Euch!



Donnerstag, 24. November 2011

Weihnachtsschürzen - No. 1

In diesem Jahr bekommen die Damen von mir Schürzen zu Weihnachten. Die fertigen Exemplare werde ich vorstellen, sobald sie fertig zum Verschenken sind.


Die erste bekommt meine jüngste Tante. Sie liebt es genauso romantisch-kitschig-japanisch wie ich, deshalb liege ich mit dem Stoff und dem Schnitt sicher richtig.

Samstag, 19. November 2011

bunt backen

Bunter Zucker ist gar nicht mal so günstig und da man meist nur ganz kleine Mengen zum Dekorieren braucht, kann man sich die Deko auch selber machen.
Dafür braucht man kleine Marmeladengläser, raffinierten Zucker und Lebensmittelfarbe.
Die Marmeladengläser befüllt man zu zwei Drittel mit Zucker und gibt ein paar Tropfen flüssig Farbe dazu. Dann schraubt man den Deckel fest und schüttelt ein, zwei Minuten kräftig. Schon fertig!
Allerdings sollte man den Zucker zügig verbrauchen. Durch die Lebensmittelfarbe ist er etwas feucht und wird sicher irgendwann hart.
Manche Lebensmittelfarben sind zu dickflüssig. Zum Beispiel die kleinen Tuben von Schwartau. Wenn man diese Farbe in den Zucker tropfen lässt, bildet sich nur ein großer, farbiger Zuckerklumpen. Die Farbe muss deshalb verdünnt werden. Dafür gibt man wenige Tropfen lauwarmes Wasser auf die Farbe. So verteilt sie sich schön im Zucker.

Mittwoch, 16. November 2011

Candy bei Christin

Christin hat auf ihrem Blog ein absolut geniales Candy zu vergeben und da versuche mal mein Glück. 
Außerdem kann ich für sie ganz bedenkenlos die Werbetrommel rühren: sie macht wunderschöne Dinge aus Stoff und versteht es, mit der Nähmaschine umzugehen.



Dienstag, 1. November 2011

Muffins für den Backofen





Zu Halloween habe ich das ultimative Muffin-Grundrezept für mich entdeckt.

Für 12 Muffins braucht man

100 g Butter (schön weich)
150 g Zucker
2 Eier
150 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Backpulver
100 ml Milch

Der Ofen wird auf 180°C vorgeheizt.

Und so mache ich den Teig, der mir erstaunlicherweise immer gelingt! [smilie_grins.gif]

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Backpulver und dem Vanillezucker vermischen.
2. Eier aufschlagen und mit einer Gabel in einem kleinen Gefäß etwas verrühren.
3.In einer Rührschüssel Butter und Zucker laaaaaaange auf höchster Stufe mit dem Mixer schlagen, bis die Masse schön cremig-fluffig ist. Da sollte man schon 10 Minuten Zeit investieren. Ist die Butter noch zu fest, einfach alles für ein paar Sekunden in die Mikrowelle geben.
4. In die cremige Masse gießt man nun bei mittlerer Rührgeschwindigkeit die Eier nach und nach hinein.
5. Ist alles gut vermischt, löffelt man nach und nach noch das Mehl in die Masse.
6. Zum Schluss gießt man langsam die Milch dazu und verrührt alles zu einer zähflüssigen Masse.

Jetzt kann man noch Rosinen, Mandelsplitter, Kokosflocken, Kakaopulver, etc. dazu geben. Ich mache das allerdings ein bisschen anders:

In ein Muffinblech legt man Papierförmchen und gibt in jedes zu etwa einem Drittel Teig.
Auf den Teig streue ich nun Rosinen, Kokosflocken, Schokotropfen, Mandelblätter und all das Zeug und bedecke dann alles wieder mit Teig, bis jedes Förmchen etwa zu zwei Drittel voll ist.

Das Blech kommt für ca. 25 Minuten in den Ofen.
Sind die Muffins ausgekühlt, kann man Buttercreme, Schokoglasur oder Puderzucker darüber geben.

Freitag, 14. Oktober 2011

kleine Muffins ohne Backofen

Mal wieder eine Anleitung…
…und diesmal sogar mit Schnitt!

Ich habe zwei Größen erstellt. Ihr solltet die ersten Versuche mit der großen Variante machen, denn die kleine ist ein bisschen Fitzelarbeit und kann ganz schön an die Geduldsnerven gehen.

 
Schneidet die Schnitte aus und benutzt jeweils die großen oder kleinen Vorlagen für ein Muffin.
Von dem runden Stück braucht Ihr nur ein Teil ausschneiden. Das wird der Boden.
Das andere Teil wird der Muffin. Davon braucht Ihr ein Unter- und ein Oberteil.



Dafür am besten die Schnitte auf der Stoffrückseite feststecken, den Rand markieren und mit einer Nahtzugabe ausschneiden.


Zuerst legt Ihr die großen Stücken rechts auf rechts aufeinander. An der langen Seite werden sie zusammengenäht. Für einen stilechten Muffin sollte aber zwischen die zwei Stofflagen noch ein Streifen Spitze oder Webband. Das wird an einigen Stellen gerafft und zwischen den Stoffen festgesteckt.



Danach wird genäht.
Klappt man die beiden Lagen jetzt an der offenen Seite auseinander, sieht das so aus:



Die rechte und linke Seite klappt man jetzt aufeinander und steckt sie fest und näht von oben nach unten.



Der Muffin ist immer noch umgekrempelt, also mit der rechten Seit innen. Nun kommt der Boden dran. Das ist vor allem mit der Nähmaschine eine Fummelarbeit. Dafür legt man den Boden mit der rechten Seite nach innen auf die Öffnung und steckt rundherum alles mit Nadeln fest, so gut es geht. Von Hand näht sich vor allem der kleine Muffin besser, aber mit der Maschine geht es auch.



Der Boden muss nicht wunderschön sein. Wenn der ganz faltig und buckelig ist, ist es nicht weiter wild. Das sieht später eh keiner…

Jetzt wird der Muffin umgekrempelt und sofort befüllt. Wenn er einen stabilen Stand haben soll, zum Beispiel als Nadelkissen, empfehle ich eine Füllung mit Reis. Der ist schön schwer und kostet nicht viel. Ich habe hier Weizenkörner genommen, weil die gerade auf dem Arbeitstisch rumlagen.
Der Muffin wird etwa zur Hälfte mit dem schweren Material befüllt. Danach schnappt Ihr Euch Nadel und Faden, krempelt den oberen Rand einen halben Zentimeter nach innen und näht alles mit einem einfachen Heftstich hab.



Habt Ihr einmal komplett drum herum genäht, den Faden nicht abschneiden! Jetzt kommt die restliche Füllung in den Muffin. Dafür empfiehlt sich Füllwatte. Davon nicht zu sparsam in den Muffin stopfen und dann am Faden ziehen und die Öffnung schließen. Mit ein paar Stichen alles fixieren.

Zum Abschluss näht man noch einen hübschen Knopf auf die Spitze und fertig ist der Nadelkissen-Deko-Niedlich-Nicht-Essbar-Muffin!


Dienstag, 11. Oktober 2011

Schleifchen

Die Schleifchentaschen nähe ich unheimlich gern.
Sie gehen mir leicht von der Hand und ich finde sie total goldig.



Donnerstag, 6. Oktober 2011

mini me

Die Katzentasche war ein Prototyp. Ein Freund will damit seine Liebste zu Weihnachten beglücken. Allerdings ist der erste Versuch etwas zu groß geworden, weshalb ich die Tasche nun selber benutze....
Hier ist das zu verschenkende, kleinere Exemplar:


Hoffentlich gefällt sie.... 

Montag, 3. Oktober 2011

Orichalcum-Halskette

Mit meiner Imitation wollte ich so nah wie möglich an Sophias Original bleiben. Das ist mir auch recht gut gelungen...



...aber solche Spezialeffekte kriege ich damit leider noch nicht hin.
Aber ich arbeite daran!

Sonntag, 2. Oktober 2011

Innentasche mit Reißverschluss (einfache Variante)

Weil ich das meiner lieben Mama eh mal erklären wollte, gibt es heute ein Tutorial für das Nähen einer Reißverschlussinnentasche.


1. Das Innentäschchen wird genäht, bevor die Einzelteile des Taschenfutters zusammengenäht sind. Legt das Stück vom Futterstoff mit der rechten Seite nach oben vor Euch.

2. Außerdem braucht Ihr ein Stoffrechteck, das später die Innentasche sein soll. Das muss ein bisschen breiter als der Reißverschluss sein. Die Länge hängt davon ab, wie groß die Tasche werden soll.  Der Stoff wird später nur in der Hälfte nach oben geklappt und zugenäht. Die Länge muss also die doppelte Taschenhöhe, plus (mindestens) fünf cm Zugabe sein. Ich mache das Stück meist frei Schnauze und größer als es später sein. Wegschneiden kann man immer. Drannähen ist eher schwierig.

3. Auf das Stück Futter wird jetzt das Stück für die Tasche gelegt, mit der rechten Stoffseite nach unten. Am sinnvollsten ist es, beide Stoffstücke längs halb zu falten und die so entstandenen Knicke einfach aufeinander zu legen. So liegt der Taschenstoff mittig.
Die obere Stoffkante der Innentasche muss wenigstens 2,5 cm von der Markierung für den Reißverschluss entfernt sein.
Damit beim Markieren nichts verrutscht, werden die Stofflagen festgesteckt.

4. Man zeichnet erst mal einen waagerechten Strich auf die obere Stofflage, der so lang ist, wie der Reißverschluss letztlich sichtbar sein soll. Parallel zu der Linie zeichnet man darüber und darunter nochmal jeweils eine Linie in der selben Länge ein. Die müssen von der mittleren Linie 0,5 cm entfernt sein.
Wenn man einen sehr grobzahnigen Reißverschluss verwendet, eventuell auch etwas mehr.
Rechts und links schließt man das Rechteck mit einem senkrechten Strich ab. An die Ecken zeichnet man noch Querstriche bis zur Mittellinie.



5. Das äußere Rechteckt wird nun vernäht. Sehr sorgfältig und schön auf der Markierung entlang. An den Ecken nicht über die Linien nähen! Anfang und Ende der Naht versäubern.

6. An der Mittellinie entlang wird nun der Stoff aufgeschnitten. Rechts und links nicht bis zur geraden Naht aufschneiden, sondern bis zu den schrägen Linien und dann bis zu den Ecken hoch und runter schneiden.



7. Jetzt wird der Stoff für die Innentasche komplett durch das Loch gestopft.


 Das sieht dann so aus und muss sorgfältig gebügelt werden.



8. Nach dem Bügeln wird der Reißverschluss hinter die Öffnung gelegt und mit Nadeln festgesteckt.
Mit einem Reißverschluss- oder Kantenfuß wird dann vorsichtig, nah an der Bügelkante entlang abgenäht. Es bedarf ein paar Übungsreißverschlüsse, ehe man den Dreh raus hat, dass der Stoff und/oder der Reißverschluss nicht verrutschen.



9. Nun wird der Stoff umgedreht und der lange Stoffstreifen für die Innentasche wird nach oben geklappt. Um die Seiten herum die zwei Stofflagen für die Innentasche zusammennähen. Dabei darauf achten, dass der Stoff für das Taschenfutter nicht dazwischen gerät. Die Nähte am Boden am besten mehrfach vor- und zurücknähen, weil die Stellen gern aufgehen.




Und so sieht es aus, wenn man noch ein bisschen Tasche drumherum näht.

Anleitung und Schnitt sind von dieser Seite.

UPDATE:
Ich habe mich an einem Video versucht. Völlig überbelichtet, verwackelt und schlecht zu erkennen, aber immerhin wird die Anleitung damit noch ein Stück verständlicher.